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Wenn Blitze keine Kühe mehr treffen

Posted by Tim E. on Dienstag, Juli 29, 2008
Wie ein jeder, halbswegs kultivierte und aufgeklärte Mensch wissen sollte, ist die größte Erhebung in Norddeutschland, die zu finden ist, eine Kuh auf einem Deich.

Abgesehen von diesem Allgemeinwissen scheint aber nur wenigen klar zu sein, was mit dieser Kuh geschieht, sollte ein Gewitter nahen, dessen Blitze bekanntermaßen in den höchsten Punkt der Umgebung einschlägt.
Doch so viel sei verraten: Der Bauer hat abends einen deftigen Braten. WeißderDeibel, woher der kommt...


Doch nun eine andere Überlegung. Wo schlägt ein Unwetter in Schleswig-Holstein etwa 20 km über Heide, welches für das kommende Wochenende vorausgesagt wurde, ein?

In die Kuh oder in einen der 100.000 Metaller, die sich wieder einmal treffen, um dem WACKEN OPEN AIR zu fröhnen?


Ich hoffe, dass es die Kuh sein wird, da ich definitiv einer der 100.000, voll mit Metall und Bling-Bling der Extradeluxeepicklasse behangen, sein werde.


So packe ich weiter meine Tasche, mein Rucksack wiegt 22 kg, die Montur für morgen noch mal 5 und die 9 Liter Apfelschorle etwa 9 kg... nur noch 12 Stunden schlafen und 4 Stunden fahren, dann bin ich schon da.

Nun bleibt mir nur noch wenig zu sagen:

1.)Wenn ich durch das schwarze Loch der Schweizer sterbe, dann nach W:O:A
2.)Hail and kill!
3.)Harder, faster, louder!
4.)Hail and kill!
5.)Ich werde nie wieder der Alte sein
6.)Hail and kill, spätestens durch das SSL (schweizer schwarze Loch)!

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Das Mädchen mit dem Schwein.... BÄREN .oO(mein ich natürlich)

Posted by Tim E. on Sonntag, Juli 20, 2008
Es war einmal ein hübsches Mädchen.
Das lebte in einem Turm.
Nunja, man konnte ihre Behausung nicht gerade als einen Turm bezeichnen, eigentlich war es ein stinknormales Einfamilienhaus und sie lebte lediglich im 1. Stock.
Aber es kam ihr vor wie ein Turm.
Wenn sie aus ihrem Fenster schaute und die ganzen Felder und Wälder sah, dachte sie sich manchmal, sie säße in einem Turm.
Und nicht selten gab sie sich der Vorstellung hin, eine Prinzessin zu sein, wartend, dass ein tollkühner Prinz eines Abends oder Nachts singend vor ihrem Fenster stünde um sie zu holen.

Zu befreien.

Er könnte natürlich auch plumb klingeln, doch das wäre unschön.
Und nicht träumerisch.

Und so saß das Mädchen oftmals am Fenster und schaute in die Nacht.
Doch das einzige, was einem singenden Prinzen glich, war die allabendlich singende Nachtigall und diese wollte seltsamerweise nie das Mädchen befreien.

Jahre vergingen, die Nachtigall starb...
doch noch immer war kein Prinz gekommen.
Oftmals war das Mädchen beleidigt und schimpfte hinaus in den Abend, wenn kein Arsch sich um sie kümmerte. Sie kam sich wirklich egal vor.


Und dann registrierte sie sich bei neu.de


Und gab an: "Junge, wunderschöne Prinzessin sucht musikalischen Helden, der sie aus dem hohen Turm befreit!"

Von nun an ging es Schlag auf Schlag.

Meldungen kamen, Jungen meldeten sich, doch nur einer konnte das Interesse der wählerischen Prinzessin wecken.
So kam er eines Abends, nach verabredeter Zeit mit einem Schifferklavier unter das Fenster des Mädchens.
Es war ein sehr schönes Schifferklavier.

Und er krächzte und schifferklavierte, als gäbe es kein morgen.

Und sie war schier begeistert von seiner Kunst.
So schmiss sie ihm den Hausschlüssel zu Füßen und rief: "Prinz, Prinz, der du mit dem Schifferklavier da spielst",

da verschwanden schon die ersten, die sich angesammelt hatten um den wahren Prinzen, denn sie hatten kein Schifferklavier,

"komme nach vorne, auf die Auffahrt und erklimme den Turm geschwind!"
"Oder benutze wahlweise die Tür!"

Und er tat es, wie ihm geheißen.

Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr beider Lebensende.


HAPPYEND!

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