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The Adventure Of Ness

Posted by Tim E. on Dienstag, März 24, 2009
Der 19-jährige Ness Grube lebt ein Leben wie jeder andere auch. Er spielt viel Computer, hat Realitätsverluste und auch keine Freunde. Wie im echten Leben halt...
So ist sein Tagesablauf geprägt von den Tücken, die die Welt einem erfahrenen Spieler und Suchti bietet - ob es das Stoßen an der Tür ist, die einem leben klaut oder es sich um das Erkennen der Wetterlage handelt - im normalen Leben gestaltet sich dies alles unglaublich schwer. Gerade richtig also, dass Ness alles auf seinen Computer bezieht.
So gleicht sein Leben, besonders das in der Schule, einem großen Rechner, der sich in regelmäßigen Abständen in den Standby-Modus versetzt.

Doch leider gibt es immer Neider, die mit der harten Realität nicht zurechtkommen. So wird Ness leider vor seinem Haus von zwei schrecklichen Rüpeln angefallen, die ihm übelst zurichten und seine Habseligkeiten stibitzen.
Zwar liegt der Rucksack, den die Beiden Ness abgenommen haben, auf einem Dach über dem 1. Stock, doch stellt dies für Super-Ness kein Problem dar. Schließlich gibt es Respawn.


Und wer sich jetzt fragt, was das Ganze soll, der hat definitv eine der richtigen Fragen gestellt. Und ich werde eine Antwort geben.

Diese kleine Geschichte ist das Ergbenis jahrelanger Arbeit mit der Kamera (13 Stunden), tausender von Überstunden unseren Schnittteams, bestehend aus aberwitzigen 1000 Mann (40 Stunden Schnitt, alles Jonny) sowie Unmengen vertilgter Butterbrote und Unmengen Kaffee (das kann man so hinnehmen).

Für unsere Englischgrundkurse (ja, der Film ist leider in englischer Sprache, doch man sollte die Handlung aufgrund unserer Wortkargheit mitbekommen) haben wir uns eine Menge Zeit genommen und diesen Film erstellt, der unser aller Rettung sein soll - denn immerhin bestimmt er unsere Englischnote für das 4. Halbjahr.


Und um euch nicht weiter auf die Folter zu spannen, sag ich nur noch ein paar Worte:

Lärm. Krach. Ein Asthmaanfall. Einstürzende Gebäude. Hunger, Tod, Mundgeruch. Krieg. Action. Knatternde Motoren. Ein See. Zwei Menschen. Drei Stellungen. Vier Kameras. Kakaopulver. Eine Intrige. Blut. Tote. Noch mehr Blut. Ein zauberwürfel von Rubik. 2 1/2 Minuten. 40 Fässer Kerosin.

Das kommt alles nicht vor. Doch nun zum Film. Schaut ihn euch doch einfach mal an. Und schreibt fleißig Kommentare!



Erster Teil - Link auf youtube

Und hier, weil wir keine 16 Minuten Film hochladen durften, der zweite Teil.



Zweiter Teil - Link auf youtube

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Umfrage

Posted by Tim E. on Montag, März 23, 2009
Auf die Frage "Wie viele Gegenstände (außer Müll) habt ihr in euerer 'Hauptjacke'", haben lediglich 3 Leute außer mir geantwortet.

Das Ergebnis zeugt von der Unvorbereitetheit, in der wir heutzutage leben müssen:
Ein Jemand hat nur 1-5 Gegenstände in seinen Taschen, 2 weitere Personen schon immerhin 6-10.

Doch reicht das denn? Sollten wir nicht immer vorbereitet sein, falls eines Tages urplötzlich ein Krieg hereinbricht? Oder tragen diese Personen auch ihre Handtaschen/Beutel/Rucksäcke mit sich?

Vielleicht haben sie es aber auch leichter im Leben. Denn immerhin dürfte das Gewicht ihrer Jacken unter dem meines Mantels liegen (es sei denn, sie tragen 3 Elefanten mit sich herum).


Heute habe ich mal keine Lust auf ein Fazit oder eine Zusammenfassung oder eine Moral. Ende.

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Wozu der ganze Mist?

Posted by Tim E. on Freitag, März 06, 2009
Federmäppchen: Zwölf Stifte, Filz- oder normal ist egal, ein Füller, Tintenkiller, ein bis zwei Bleistifte, Radiergummi, Kugelschreiber in schwarz und blau, Edding, Textmarker.

Eine nette Füllung, sicherlich auch das Meiste brauchbar. Schauen wir einmal eine Ebene höher, nämlich in den Ranzen:
Federmäppchen, Käsebrot in Brotdose, vierzehn Bücher, drei Blöcke (liniert, kariert und komplett weiß), Kleber, Schere, Locher, Tacker, Schreibhefte für jedes Fach, Mappen für jedes Fach, vielleicht noch ein Ordner, der die Mappen hält.

Was haben wir uns damals abgeschleppt. 12 Kilogramm auf dem Rücken, dabei ist man gerade einmal 30kg schwer. Als meine Mama mir sagte, dass sie damals in der "Oberstufe" (was auch immer das sein sollte) lediglich einen Block und einen Stift mit sich trug, habe ich den Kopf geschüttelt und dies als freche Lüge abgeschüttelt.

Und heute?

Schauen wir doch einmal in meine Umhängetasche, in die etwa nur ein Drittel dessen passt, was früher Platz in einem Ranzen fand.

Zusatz: Ich nehm einfach mal die Tasche, wie sie gerade ist. Also:
Ein Plüschelefant aus der "Sendung mit der Maus" (fragt nicht), 1,5 Liter Cola, 2 Stulpen, die meine Mama gestrickt hat, eine leere Schokoladenverpackung, Lakritzschnecken von Haribo, eine Flasche schwarzen Nagellacks, ein Weinkorken.

Fällt euch etwas auf? Richtig, nichts dessen, was ich aufgezählt habe, ist notwendig für den Schulverlauf. Also bei der Cola kann man sich streiten, da ich ohne ja nicht nicht einmal in Gänge komme, aber ansonsten - nichts ist relevant für die Schule. Und dabei machen diese Dinge etwa 50% des Platzes und des Gewichts der Tasche aus! Nun, weiter gehts:
Ein karierter Block (na endlich was für die Schule!), in dem tausend Zettel stecken, drei Kugelschreiber, zwei Bleistifte, ne Nagelfeile, noch zwei Fläschchen Nagellack, ein Klebestift von "der Maus", ein Anspitzer und ein Edding.

Das wars.

"Was, keine Bücher, keine Arbeitshefte, kein linierter Block, kein Tralala oder ne Brotdose?"

"Nein. Und wenn ich wollte, könnte ich auch nur mit einem Zettel und einem Stift in die Schule gehen. Und keiner würde sich beschweren."

Komisch, dass jetzt, wo ich vielleicht 70kg auf die Waage bringe, kein Ranzen der Welt mehr als 3kg wiegt. Irgendwie scheint die Welt verdreht, kleine Grundschüler sollten diese Last zu tragen haben und wir großen Leute die ganzen Bücher schleppen müssen. Aber nein, so nicht. Ich gehe mit Krempel in die Schule, den ich nicht einmal brauch. Heute Vormittag war sogar noch ein Buch von Walter Moers in meiner Tasche, die ich aber im Laufe des Tages an meine Musiklehrerin verliehen habe.

Einfach verrückt.


Doch halt, da fehlt noch etwas! Dem aufmerksamen Leser wird aufgefallen sein, dass ich nicht eine Überschrift wie "Wozu der ganze Mist?" wähle, wenn ich nur über ein paar popelige Bücher und einige Zettel berichte!

Oh nein.


Eigentlich wollte ich über etwas ganz anderes schreiben. Nämlich über den mysteriösen Inhalt meines Mantels.

"Des Mantels?"

"Ja, des Mantels."

"Lass es mich anders ausdrücken. *räusper* *mit theatralisch dramatischer Stimme* Des MahAntels?????? *große Augen, Schweiß, Erfurcht*"

"Ja, DES Mantels!"

Jeder, der schon einmal mein allerbestes Stück halten durfte, wird sich an die Masse erinnern. Und so ist es auch mit meinem Mantel. Der ist ebenso massiv.
Und falls die Frage "Was ist denn da so alles driiiiin?" war, möchte ich all euch neugierigen Menschen mal erzählen, was in meinem Mantel wohnt. Wohlan!


Ich beginne mit meiner linken Brusttasche, außen:
  • Ein Stoffhandschuh für die linke Hand, gekauft an Silvester bei Nanu-Nana. Das Ding ist löchrig und notdürftig genäht
  • Kontoauszüge, kleingefaltet
  • Ein "Minzspender" von der CeBit
  • 4x Zucker in kleinen Schläuchen aus diversen Cafés
  • Eine Plastikrose. Man weiß ja nie, wann man einem netten Mädchen begegnet.
  • Ein Feuerzeug
  • Ein Sturmfeuerzeug
  • Ein Labello, der nach Erdbeere schmeckt

Rechte Brusttasche, außen:
  • Der rechte Stoffhandschuh, ebenso zerlöchert und geflickt
  • Ein Anti-Asthmatikum
  • Ein Kugelschreiber
  • Religionsunterrichtszettel
  • Ein Stempelkissen
  • Der legendäre "Fail"-Stempel (danke an den moc!)

Rechte Manteltasche:
  • Ein Lederhandschuh, der an die rechte Hand gehört
  • Ein Zauberwürfel von "Rubik's", er ist abgegrabbelt
  • 2x China-Böller "D", man weiß ja nie!
  • Subway-Gutscheine
  • Ein Zimt-Gummibärchen-Stern aus Marburg, muss aus der Tüte rausgefallen sein
  • Ein Flyer aus einem Irish Pub aus Marburg
  • Müll (Schnipsel und so)

Linke Manteltasche:
  • Ein Lederhandschuh, der an die linke Hand gehört
  • Ein Brief von 'ner Krankenkasse
  • Ein Flyer vom Cube11, in dem heute die Abifete ist
  • Meine Geldbörse (ich weiß gerade nicht sicher, wie man Portmonä schreibt)
  • Ein grüner Luftballon aus Salzburg, aus dem ich Helium gesogen hab
  • Ein Einkaufszettel meiner Mama
  • Ein Glückchen
  • Ein Kronkorken
  • Müll

Rechte Innentasche:
  • Nix! Absolut leer, das Ding! Das muss ich auch mal ändern.

Linke Innentasche:
  • Sheepworldtaschentücher
  • 6 Glöcken
  • Kondome - selber Grund wie bei der Rose


Puuh, das war schon Arbeit. Eine halbe Stunde hat das jetzt schon gedauert. Aber ich bin fertig. Und endlich darf ich die Frage stellen:

"Wozu der ganze Mist?"

Und meine Antwort wird sein:

"Das ist alles kein Mist. Dieser Mantel birgt Erinnerungen und beinhaltet das, was man einfach am Dringendsten braucht. Und dazu ist einfach noch so viel Zeug dabei, das einfach den Tag versüßt. Eine Zeit lang hatte ich sogar in der linken Manteltasche noch eine Krawatte dabei. Man weiß ja schließlich nie."


Ich finde es nicht schlimm, so viel mit mir herumzuschleppen. Ganz im Gegenteil: Ich finde es gut! Denn nicht zuletzt macht es einen schon interessant, wenn man aus einer der Taschen etwas zaubern kann, wovon andere nicht gerechnet haben, dass man es hat.

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Die Umfrage

Posted by Tim E. on Mittwoch, März 04, 2009
Titel:
Soll ich aus den Umfrageergebnissen mal etwas machen?

















Ja, kommentiere und werte aus!4 (80%)
Ist mir recht egal.0 (0%)
Neee, bloß nicht, behalt mal alles für dich, du Datendieb!0 (0%)
Was für 'ne Umfrage?1 (20%)


5 Männlein und Weiblein haben ihre Stimmen abgegeben, die Umfrage endete am 27.02.09 um 06:03 Uhr.

Und nun? Tja, sollte die nächste Umfrage beendet sein, werde ich einmal auf das Ergebnis eingehen. Etwas schreiben. Mich ärgern. Oder etwas ganz anderes machen, wir werden sehen!

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