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MESZRumoSchrecksenArbeit...ding.

Posted by Tim E. on Sonntag, März 28, 2010
Die Umstellung der Zeit erwischt mich jedes Jahr erneut in voller Härte.
Irgendwie laufe ich dann den ganzen Tag nur durch die Gegend und habe das Gefühl, etwas vergessen zu haben. Ist ja eigentlich auch nich ganz falsch. Immerhin fehlt mir eine ganze, verdammte Stunde.
Doch jedes Mal, wenn die Sommerzeit endlich wieder vorbei ist, bekomm ich es fast gar nicht mit. Ich schlafe gemütlich eine Stunde länger und fühl mich prinzipiell nur entspannter. Da kann doch etwas nicht stimmen.
Aus diesem Grunde möchte ich mal von meinen lieben Bloglesern wissen, was sie von der Sommerzeit halten. Dass sie keinen einzigen Vorteil bringt, im Sinne von Energieersparnis oder "Oh, die Sonne ist länger da, lassen wir noch die Kinder noch 'ne Stunde draußen spielen"-wasauchimmervorteil, ist weithingehend bewiesen. Vielmehr wird an dem veralteten Konzept der Sommerzeit immer noch festgehalten, weil diese sich so in Europa etabliert habe. Toll.

Ich jedenfalls bin hart gegen die SZ. Man lege mir eine Petition vor, ich unterschreibe. Und allen Lesern sei es erlaubt, ihre Stimme in Form eines Kreuzchens in meiner aktuellen Umfrage abzugeben.

Was geschah sonst? Nun, ich wollte ja über "Rumo" schreiben, doch leider ist es jetzt schon wieder so lange her, dass ich das Buch gelesen habe, dass ich gar keine Lust mehr auf eine Rezension habe. Ich bin nun auch mit "Der Schrecksenmeister" fertig, einem weiteren Buch von Walter Moers, aber das nur so am Rande. Vielleicht schreibe ich ja doch noch mal etwas sinnvolles. Aber momentan habe ich nicht die Muse für eine Rezension. Des Weiteren habe ich mir zwischendurch ein paar Pseudogedanken zum Thema Sein und der Wichtigkeit und Größe des Menschen gemacht... eigentlich auch erwähnenswert, aber bisher kam ich noch nicht dazu.

Und zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass ich nun endlich eine Arbeit habe :)

Nichts großes, aber eine (bezahlte) Erkenntniss schon wert. Ich habe nämlich angefangen, in einem Call-Center Leute anzurufen und mit ihnen Umfragen durchzuführen. Doch warum ich das mache, was ich da mache, wie ich das mache und was die Leute am Telefon machen, wie erfolgreich das Ganze ist, usw usf, das erzähle ich in einer anderen Geschichte.
Es sei nur noch erwähnt, dass ich angefangen habe, Statistiken zu erstellen. Ich dokumentiere Arbeiszeiten, gewählte Anschlüsse und errechne die Erfolgsquotienten. Aber das werde ich wohl alles in 1-2 Wochen erst rausrücken. Ich freu mich jedenfalls drauf ;)


So, das war es grob von mir. Nicht besonders viel, aber ich wollte prinzipiell schon mal wieder etwas schreiben. Ich kann euch ja nicht alle im Unwissen lassen.


Herz.

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HP Solution Center

Posted by Tim E. on Mittwoch, März 10, 2010
Mit jedem großartigen Gerät in dieser tollen, hochmodernen Welt, sollte auch irgendetwas kommen, wie man es bedienen kann. Das sei ein Handbuch, ein geschulter Mitarbeiter, ein einfacher Treiber oder eine komplexe Software.

Mit unserem Drucker, einem Officejet J4580 All-In-One von Hewlett-Packard, kam eine tolle Software, die mit stolzen (so ich mich recht erinnere) 250 MB meine Festplatte belegt. Bei einer solchen Datenmenge darf man schon einiges erwarten - und wird gerade deshalb bitter enttäuscht.

Als ich mich also gerade an das Scannen meines Abiturzeugnisses machte, war ich gezwungen, die Scansoftware von HP zu benutzen, da das Gerät von meinem Windows einfach mal nicht erkannt wird.
Nachdem ich mich also entschlossen hatte, die Batch-Scan-Funktion einmal zu testen (in der man einen Stapel zu scannender Dokumente in einen Schacht legt und diese nacheinander gescannt werden), wartete ich bei meinen 3 Zettelchen gute 3 Minuten, bis die Bilder endlich auf meinem Monitor angezeigt wurden. Aber was für Bilder!

Die Scansoftware entscheidet nach einer Methode, die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann (ich tippe mal auf eine Randomfunktion), welchen Bereich des Gescannten ich speichern sollte und zieht ein kleinen Kästchen um ... irgenwas. So bekomme ich regelmäßig bei Din-A4-Scans eine ungefähre Din-A6-Auswahl in der linken Mitte, obwohl eindeutig noch Text am rechten, oberen Rand zu sehen ist, aber das ist der Software egal.

"Nicht so schlimm, man kann das Kästchen doch sicherlich noch ziehen!"

Danke, Advice-Dog, du hast natürlich mal wieder Recht. Wait. Not really. Denn die Software ist (zmindest auf meinem Rechner) insofern kaputt, dass es um dieses Auswahlkästchen nur etwa 1-2 cm Platz anbietet - und man dementsprechend das Kästchen auch nur in diesen Platz ziehen kann. Eine größere Dimensionierung ist dank fehlender Scrollbalken leider nicht vorgesehen.

Doch glücklicherweise fehlt auch der Zoom!
Bei meinen alten Scannern hatte ich immer das Problem, dass ein Vorschauscan gemacht wurde, der qualitativ mehr als schlecht war. Zwar schon schnell, aber überhaupt nicht geeignet, um mal eben die Kanten des Papiers zu finden, da das Bild beim Zoomen verpixelt.
HP scannt sofort mit voller Kraft, 200 ppi mindestens. Allerdings fehlt dezent das Zoom-Tool.

Und etwas noch viel schöneres macht das Scannen erst zum wahren Erlebnis!

Die Software speichert... komisch. Wie schon gesagt, wird das Bild gleich qualitativ richtig gescannt, doch nur in einem Zwischenspeicher gesichert. Wenn man nun ein weiteres Bild scannen will, so muss man mit Strg+f (Fertigstellen) zuerst noch das Bild "fertigstellen", also noch mal 10 Sekunden warten, weil das Programm.... ja.
Man könnte meinen, dass anschließend das Bild auch in dem angegebenen Ordner gespeichert wird - weit gefehlt. Denn erst, nachdem man die Software beendet hat (und zwar über den Beenden-Knopf, nicht über ein rotes X in der oberen, rechten Ecke) und mindestens 15 Sekunden den Zielordner angestarrt hat, erscheinen dort die Scans.


Ich habe selten eine so schlechte Software gesehen. Irgendwie ist sie... scheiße. Und dass sie auch noch total langsam ist und für alles ewig braucht (und das liegt nicht an meinem Prozessor), hab ich ja noch nicht mal erwähnt. Leider habe ich auf die Schnelle kein Feedbackformular von HPs Solution Center gefunden. Schade.


Btw fiel mir auf, dass mein Abizeugnis schief ausgedruckt ist. Juhu. Das kommt bei dem Arbeitgeber doch gleich mal doppelt gut. Denn der meint sicherlich, dass ich nicht scannen könne. Dabei ist das Teil einfach mal schlampig gedruckt.

Nun ja, ist auch egal. Immerhin bekomme ich bald ein neues Zeugnis, weil ich in der vergangenen Woche, als ich meine Abiklausuren einsah, entdeckte, dass man mir 2 Punkte in meinem Matheabi unterschlagen hat. Also Gesamtpunkte, sodass sich mein NC noch um 0,1 verbessert. Aber das nur so nebenbei.

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