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So kam der Winter über das Land...
Posted by Tim E.
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Donnerstag, Dezember 17, 2009
... und bedeckte dieses mit einer feinen Schicht des weißen Saums, der es verstand, auch die hässlichsten Dinge zu verbergen, zu polstern und zu verstecken vor den nach Ästhetik, Reinheit und Perfektion suchenden Augen der Menschen...
Ob Fels, Brücke, Stahlträger, Motorrad oder Mülltonne - so banal und manchmal gar lächerlich der Gegenstand auch sei - verschwommen nur noch lässt sich das Ding erkennen, das Wesen tiefer versteckt denn je, und eine unbarmherzig kratzigen Welt wandelt sich in eine weite Ebene, die hie und da durchbrochen wird von kleinen - aber auch großen - Hügeln, die sich zwar immer in verschiedensten Formen präsentieren, aber dennoch anmutig wirken und mit den Landen zu einem Ganzen, einem beinahe perfekten Bild verschmelzen...
Es ist, als würde die Erde aufatmen, als wäre die ganze Last von ihr genommen und als könnte sie endlich wieder ungetrübten Blickes zu den Sternen aufschauen, die zusammen mit dem Monde unsere Mutter wieder in einen Teil der Unschuld tauchen, die sie einst umgab...
Verschwunden all das Gekreisch, verschwunden der Lärm der Stadt, Automobile und andere Fortbewegungsmittel des Landes ruhen und es wird friedlich, so friedlich, dass man eins werden möchte mit dieser unschuldigen, unberührten Natur, dieser Essenz von Frieden und innerer Stille.
Und wenn ich in dem Gewirr aus fluffig fallenden Flocken stehen bleibe, und es so scheint, als würde ich von allen Seiten lediglich nur nass - so weiß ich doch, dass ich diesen Augenblick genießen kann...
... und hineingleiten darf in diese schöne, friedliche Welt.
Ich begrüße dich, Winter.










Ob Fels, Brücke, Stahlträger, Motorrad oder Mülltonne - so banal und manchmal gar lächerlich der Gegenstand auch sei - verschwommen nur noch lässt sich das Ding erkennen, das Wesen tiefer versteckt denn je, und eine unbarmherzig kratzigen Welt wandelt sich in eine weite Ebene, die hie und da durchbrochen wird von kleinen - aber auch großen - Hügeln, die sich zwar immer in verschiedensten Formen präsentieren, aber dennoch anmutig wirken und mit den Landen zu einem Ganzen, einem beinahe perfekten Bild verschmelzen...
Es ist, als würde die Erde aufatmen, als wäre die ganze Last von ihr genommen und als könnte sie endlich wieder ungetrübten Blickes zu den Sternen aufschauen, die zusammen mit dem Monde unsere Mutter wieder in einen Teil der Unschuld tauchen, die sie einst umgab...
Verschwunden all das Gekreisch, verschwunden der Lärm der Stadt, Automobile und andere Fortbewegungsmittel des Landes ruhen und es wird friedlich, so friedlich, dass man eins werden möchte mit dieser unschuldigen, unberührten Natur, dieser Essenz von Frieden und innerer Stille.
Und wenn ich in dem Gewirr aus fluffig fallenden Flocken stehen bleibe, und es so scheint, als würde ich von allen Seiten lediglich nur nass - so weiß ich doch, dass ich diesen Augenblick genießen kann...
... und hineingleiten darf in diese schöne, friedliche Welt.
Ich begrüße dich, Winter.